Wenn die Kopfhaut Probleme macht, kann es in der Folge sogar zu Haarausfall kommen. Viele denken über diesen Zusammenhang nicht nach!
Kopfschuppen entstehen durch eine Überproduktion von Hornzellen, ausgelöst durch einen Pilz oder Bakterien. Vermehrte Schuppenbildung der Kopfhaut kann Zeichen einer Hautkrankheit oder harmlos sein. Die Kopfhaut kann empfindlich werden. Juckreiz und Rötung sind die Folge. Die Zusammenhänge müssen sorgfältig durch den Hautarzt geklärt werden.
Es kann eine Schuppenflechte, ein atopisches Ekzem, eine Pilzerkrankung oder auch eine Neurodermitis dahinter stecken.
Sehr häufig handelt es sich aber um das seborrhoische Ekzem, unter dem vornehmlich Männer mittleren Alters leiden. Das seborrhoische Ekzem tritt oft in Kombination mit dem erblichen Haarausfall auf und ist mit Juckreiz verbunden. Es gibt eine sichtbare Entzündung der Kopfhaut, Schuppen auf geröteter Kopfhaut.
Auf jeden Fall sollte ein erfahrener Hautarzt die eigentliche Diagnose stellen.
Bei der Behandlung werden Shampoos angewendet, die Schuppen vermeiden und die Überproduktion von Hornzellen vermindern.