„Ich habe keinen Haarausfall. Aber trotzdem werden meine Haare immer dünner. Langsam schimmert die Kopfhaut durch.“
Darüber klagen viele Menschen, die sich an mich wenden. Sie berichten über dünnes Haar, ohne einen verstärkten Haarausfall festzustellen. Es macht ihnen Angst, dass in ihrem Körper – scheinbar ganz von alleine – Abläufe in Gang gesetzt wurden, die das Haar langsam lichter werden lassen. Wenn das einzelne Haar auch noch sehr fein ist, fehlt oft die gewünschte Fülle, um eine gute Frisur daraus zu machen.
Wie kann das sein?
Es ist möglich, dass die Haarfollikel verkümmern. Dies ist oft bei der androgenetischen Alopezie der Fall. Aber auch dass weniger neue Haare produziert werden, während weiterhin die normale Menge an Haaren ausfällt. Ob das tatsächlich der Fall ist, kann der auf Haare spezialisierte Hautarzt mit dem Trichoscan feststellen. Das Trichoscan gibt Auskunft darüber, wie viele Haare sich in der Wachstums- bzw. in der Ausfallphase befinden und wie hoch die Haardichte ist.
Was können die Ursachen sein?
Ursachen für ein Nachlassen der Haarfülle können u.a. sein
- Ernährung
- Saisonale Faktoren
- mechanische und chemische Belastungen
- Umweltbedingungen
Was kann ich tun?
Wenn Ihr Dermatologe keinen Hinweis für einen erblichen oder krankheitsbedingten Haarausfall finden kann, besteht die Möglichkeit, mithilfe von Nahrungsergänzungsmitteln die Haare zu stärken. Haare brauchen für gutes Wachstum ausreichend Mineralstoffe, Vitamine und Spurenelemente.
Bei der Auswahl des Mittels sollten Sie darauf achten, dass die Qualität durch Überprüfung aller Inhaltsstoffe vom Hersteller gesichert wird und ob die Wirksamkeit in wissenschaftlichen Studien getestet wurde. Natürlich sollten Sie auf eine ausgewogene Ernährung umstellen.
Weitere Fragen und Antworten zu diesem Thema finden Sie unter : www.haircoaching.de